Eine Windel muss vor allem eines: Eine Flüssigkeit aufsaugen und diese sicher festhalten. Denken Sie jetzt, dass jede Windel dieselbe Menge an Flüssigkeit aufnehmen und festhalten kann, sind Sie auf den Holzweg. Es gibt eine Maßeinheit, um die aufgenommene Flüssigkeit zu messen. Es wird von der Saugstärke gesprochen. Die Saugstärke gibt an, wie viel Flüssigkeit eine Windel aufnehmen kann. Je höher die Saugstärke ist, desto mehr Flüssigkeit kann aufgenommen werden. Allerdings hat sich auch dieser Bereich deutlich weiterentwickelt, weshalb es feine Unterschiede gibt.
Die richtige Saugstärke entdecken
Beliebt ist die gemischte Saugstärke. Es handelt sich hierbei um eine Anpassung der saugenden Produkte, damit die aktuelle Saugstärke den momentanen Bedürfnissen entspricht und somit einen hohen Schutz bietet. Nicht nur bei Windeln kommt diese Saugstärke zum Einsatz, sondern auch bei Produkten für die Inkontinenz oder bei Bettschutzunterlagen. Beispielsweise sind Windeln für den Tag eher mit einer geringen Saugstärke ausgestattet. Hier haben Sie die Möglichkeit, dass zwar weniger Flüssigkeit aufgenommen werden kann, doch das Sie die Windel öfter wechseln können. Dafür wird die Bewegung des Kindes nicht eingeschränkt, denn eine erhöhte Saugstärke kommt oftmals mit einer dickeren Windel einher. In der Nacht fällt die Saugstärke wesentlich höher aus, wodurch Sie nur selten die Windel wechseln müssen. Deshalb können gemischte Saugstärke eine große Hilfe sein, um die Stärke der Saugkraft immer den individuellen Bedürfnissen Ihres Kindes anzupassen. Ein kleiner Bonus: Wählen Sie immer die passende Saugstärke, kann das zu einem monatlichen Ersparnis von 20 Prozent führen, da Sie Windeln nicht unnötig oft austauschen müssen. Die Saugstärke wird natürlich durch diverse Inhaltsstoffe sichergestellt, wie beispielsweise dem Superabsorber.